Chaotische Woche und seltsame E-Mails

ToDo-Listen sind super. Aber was ist mit den Dingen, die man nicht tut? Winnie Puh kennt die Antwort.

vor 3 Jahren   •   Lesezeit: 2 Min.

Von Chris

Die letzte Woche war anstrengend. Dabei war es eine kurze Woche. Aber woran lag es? Daran, dass ich Überstunden gemacht habe? Oder an den extrem komplexen Themen? Nein, nicht mal. Aus meiner Sicht lag es daran, dass es so viele unterschiedliche Themen waren, die mich gefordert haben. Ich jongliere gerne mit mehreren Themen, aber irgendwann klappt das mit dem Fokus nicht mehr, wenn man seinen Kopf an zig Stellen gefühlt gleichzeitig haben muss.

Die grösste Hilfe in so einem Fall ist dann meine ToDo-Liste, die in Spalten unterteilt ist. Es gibt eine Prio1-Spalte, eine für allgemeine Themen und die für so Dinge, die irgendwann mal kommen oder nebenbei laufen. Damit kann ich schon mal recht gut priorisieren. Zudem gibt es noch die Spalten „In Arbeit“, „In Prüfung“ und „Erledigt“. Damit sehe ich auf einen Blick, woran ich grad bin. Ohne so eine ToDo-Liste wäre ich verloren. Wirklich.

Übrigens musste ich am Montag etwas grinsen. Ich hatte ja am Sonntag den Post zur Slack-Time verfasst, als initialen Gedanken für diesen Blog. Am Montag kam dann eine Mail von Ninja Forms. Ninja Forms ist ein geniales WordPress Formular-Plugin. Und offenbar schicken die Damen und Herren auch mal motivierende E-Mails. Dieses Mal war es überraschenderweise „Slack Time“. Eingeleitet mit dem schönen Zitat aus Winnie the Pooh:

„Doing nothing often leads to the very best of something“

Ich geb zu, das passt echt gut und trifft den Nagel auf den Kopp.

Letzte Woche habe ich mich zudem über einen potenziellen Kunden gewundert. Wir nehmen mit dem Ansprechpartner gerade Anforderungen für ein mögliches Projekt auf. Die Grundlagen sind recht klar und im Team haben wir versucht, den groben Aufwand zu schätzen. Dabei sind noch weitere Rückfragen aufgetaucht. Diese habe ich so gut und klar wie möglich in eine E-Mail zusammengefasst und dem Interessenten geschickt. Drei Tage später kam ein einzelnes Statement in einem Satz zurück, welches irgendwie auf keine der Fragen gepasst hat und mir noch grössere Fragezeichen verpasst hatte. Ich bin ziemlich verwirrt. Will der Interessent nun ein Angebot von uns oder nicht?

Learning: schriftliche Fragen sind oft zu lang und werden dann nicht oder nur ungenau gelesen. Also werde ich wohl nächste Woche einfach wieder zum Hörer greifen müssen. Das führt hoffentlich zum Ziel.

In diesem Sinne: guten Start in die Woche!

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